"Wir sind Kinder der Sterne"
BZ-INTERVIEWmit Sternenarchäologin Anna Frebel über den ältesten Stern des Universums und was wir von ihm lernen können.
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oher stammt unser Universum? Wie alt sind die Sterne? Auch im All gilt: Wer die Wurzeln der Dinge und seiner eigenen Existenz finden möchte, muss tief in der Vergangenheit schürfen. Nur wie macht man das, wenn die Spuren und potenziellen Ausgrabungsobjekte Lichtjahre entfernt sind? Michael Brendler sprach mit der Sternenarchäologin Anna Frebel (32) vom MIT im Cambridge, USA.
WBZ: Frau Frebel, welcome back in Freiburg. Als Physikstudentin haben Sie hier angefangen, nun kehren Sie als stellare Archäologin aus den USA zurück. Die Arbeit Ihrer irdischen Kollegen kennen wir ja gut aus unseren historischen Museen. Aber wie buddelt man Sterne aus?Anna Frebel: Wir buddeln natürlich nicht mit der Schaufel, wir graben mit Teleskopen. Mit denen durchmustern wir den Himmel und schauen uns an, was in einzelnen Regionen an Sternen eigentlich da ist. Danach fängt die wirkliche Arbeit an. Denn dann beginnen wir auszusortieren und solange die zu ...