"Wir sind keine Hobby-Propheten"
Die "Jesus Freaks" wollen für Menschen da sein, die in anderen christlichen Gemeinden keinen Platz finden.
Björn Seeger
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Sie wollen in keine Schublade gesteckt werden und wehren sich gegen fromme Etikette: "Wir sind keine Hobby-Propheten und auch keine Frustrierten", sagt Florian Trompelli. Der 22-jährige Student ist Mitglied der jungen Gemeinde "Jesus Freaks", die seit etwa einem Jahr in der Wentzinger Straße 18 Quartier bezogen hat. Was rund 35 junge Leute hier in einer Art "christlicher Subkultur" – wie sie selbst sagen – verbindet, sind ein gemeinsamer Glaube an Gott und der Wunsch für Menschen da zu sein, die in anderen Gemeinden keinen Platz finden.
Statt strenger Liturgie gibt es bei den "Jesus Freaks" den etwas anderen Gottesdienst, zu dem sie jeden Sonntag für 17 Uhr einladen. Viel Musik, offene und freie Ausdrucksformen in Gebeten und der Stil der Predigt orientieren sich dabei herzlich wenig an kirchlichen Konventionen. "Wir ...