"Wir nutzen die Kraft des Wassers"
ZISCH-INTERVIEW mit Simon Kuner vom Wasserkraftwerk Rheinfelden über seine Arbeit.
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Die Zisch-Reporterinnen Lea Baumgartner und Elisha Schwarz haben Simon Kuner beim Besuch des Wasserkraftwerkes Rheinfelden der Klasse 4a der Alemannenschule Wutöschingen interviewt. Die Kinder durften nicht nur das Werk besichtigen, sondern auch mit einem selbstgebauten Generator experimentieren.
Kuner: Weil man hier die Kraft des Wassers nutzt.
Zisch: Und was genau macht man in einem Wasserkraftwerk?
Kuner: Wir machen mit Hilfe der Kraft des Wassers Strom.
Zisch: Wie wird der Strom gemacht?
Kuner: Dies geschieht mit einem Generator, das sind Magnete, die sich in einer Spule drehen.
Zisch: Was machen Sie mit dem erzeugten Strom?
Kuner: Wir verteilen ihn an Fabriken und Haushalte.
Zisch: Wo genau steht Ihr Kraftwerk?
Kuner: Direkt am Ufer des Rheins in Rheinfelden.
Zisch: Wo kommt das Wasser her?
Kuner: Unser Wasser kommt aus dem Rhein, und der entspringt in den Alpen.
Zisch: Vor wie vielen Jahren wurde das Kraftwerk gebaut?
Kuner: Vor fünf Jahren.
Zisch: Wie lange hat es gedauert, bis das Kraftwerk fertig war?
Kuner: Wir haben von 2003 bis 2011 gebaut.
Zisch: Wie viel Geld hat der Bau gekostet?
Kuner: Das Kraftwerk hat 380 Millionen Euro gekostet.
Zisch: Wie viele Mitarbeiter hat das Kraftwerk?
Kuner: Wir haben zwölf Mitarbeiter.
Zisch: Wie viele Besucher kommen hierher?
Kuner: Das sind ungefähr 10 000 pro Jahr.
Zisch: Muss man als Besucher was Spezielles anziehen?
Kuner: Ja, man muss eine Warnweste tragen und sich anständig benehmen.
Zisch: Wie heißt der Erfinder von Wasserkraftwerken?
Kuner: Das kann man nicht genau sagen, da bereits vor vielen hundert Jahren die Kraft des Wassers zum Beispiel für Mühlen genutzt wurde. Unser ältestes Kraftwerk wurde von Emil Rathenau, dem Gründer der AEG, gebaut.
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