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Zischup-Interview mit Landwirt Josef Volk

"Wir mussten viel von Hand arbeiten"

Josef Volk ist 74 Jahre alt und wohnt auf einem Bauernhof. Eva Allgeier aus der Klasse 9a des Schulzentrums Oberes Elztal hat ihn zu seinen Erfahrungen interviewt. Sie ist Josef Volks Enkelin.  

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Josef Volk bei der Arbeit Foto: privat
Zischup: Wie alt ist der Hof ?
Volk: Ich kann jetzt nicht genau sagen, wie alt der Hof ist, aber er ist seit 1840 nachweislich aufgeführt.
Zischup: Wer arbeitete früher auf dem Hof ?
Volk: Der Bauer, die Bäuerin, Knechte, ein Hirtenbauer, eine Magd und ein Kindermädchen waren bei uns beschäftigt.
Zischup: Was für Tiere lebten auf dem Hof ?
Volk: Milchkühe, Ochsen für den Ackerbau und für Heuarbeiten, Zucht und Mastschweine, ein Pferd und Legehühner. Heute haben wir mehr Milchkühe mit Nachzucht als Ziegen und Katzen.
Zischup: Hast du als Kind viel auf dem Hof geholfen?
Volk: Ja, da es fast keine Maschinen gab, mussten wir sehr viel von Hand arbeiten. Meine Aufgaben waren zum Beispiel die Ochsen führen, Gras mähen und viele weitere Aufgaben. Am meisten Arbeit machte der Acker, weil man sähen, Unkraut rupfen und ernten musste.

Zischup: Wann habt ihr den ersten Traktor gekauft?
Volk: So um 1960 haben wir einen Güldner gekauft.
Zischup: Was ist die größte Veränderung des Hofes?
Volk: 2006 bauten wir den Boxenlaufstall, so können wir heute mehr Kühe halten. 2007 bauten wir dann noch einen Melkstand, damit wir nicht mehr von Hand melken müssen und erspart somit viel Arbeit.
Zischup: Was machte dir an der Landwirtschaft am meisten Spaß ?
Volk: Mit den Ochsen fahren und einspannen.
Zischup: Findest du die Landwirtschaft hat sich ins Positive oder ins Negative verändert ?
Volk: Sie hat sich einerseits ins Positive verändert, da die Maschinen die Arbeit erleichterte. Andererseits ist es stressiger geworden.

Zischup: Danke für das Interview!

Ressort: Schülertexte

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