"Wir müssen ins Gespräch kommen"
Diskussionsrunde über den Militärmarsch in Müllheim litt unter der einseitigen Besetzung des Podiums
unserem Reddakteur Bernd Michaelis
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MÜLLHEIM. Zumindest darin herrschte Einigkeit: Nicht die Bundeswehr ist der Adressat, wenn es um Kritik an ihren Auslandseinsätzen geht, sondern die Politik. Die aber glänzte am Montag bei der Podiumsdiskussion über den Militärmarsch anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Deutsch-Französischen Brigade im Evangelischen Gemeindehaus durch Abwesenheit. Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, entschuldigte sich.
Aber auch Brigadegeneral Andreas Berg und die beiden Militärgeistlichen sagten ab. Dabei hatte sich Pfarrer Grotz vom Arbeitskreis Frieden der Evangelischen Bezirkssynode sehr um deren Teilnahme bemüht. Dafür waren aber zwei in Müllheim lebende ehemalige Bundeswehrangehörige unter den etwa 45 Zuhörern. Sie bildeten einen Gegenpol zur Besetzung des Podiums: Generalmajor a. D. Helmut ...