"Wir haben das Zeug zum Titel"
BZ-Interview mit Trainer Maximilian Heidenreich vor dem Frühjahrsstart des Fußball-Verbandsligisten SV Weil.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FUSSBALL. In der Tierwelt würde man wohl von einem Häutungsprozess sprechen. Unter Fußballern fallen in solchen Fällen Begriffe wie "Durchbruch", "Lauf" oder "Aufschwung". Der SV Weil hat sich in der Verbandsliga von einem eher unscheinbaren Mitläufer, der im Vorjahr an den Rand des Abstiegs taumelte, zu einem ernstzunehmenden Aufstiegskandidaten entwickelt. Der Aufbruch zu neuen Ufern hat viel mit dem Trainer zu tun: Der 42-jährige Maximilian Heidenreich hat bei der Mannschaft ein neues Wir-Gefühl erzeugt. Redakteur Matthias Kaufhold sprach vor dem Heimspiel am Samstag gegen den FC Rastatt 04 mit Heidenreich über die Perspektiven des Vereins im Jahr des hundertjährigen Bestehens.
BZ: Herr Heidenreich, Anfang Januar haben Sie per Handschlag ihren Trainervertrag über die laufende Spielzeit hinaus verlängert. Wie es scheint, war das reine Formsache.Maximilian Heidenreich: Es ist ja nicht so, dass man erst über seine Zukunft nachdenkt, wenn man gefragt wird. Es gibt in Weil eine sehr positive Entwicklung, da ist noch Luft nach oben. Bei diesem Prozess wäre ich gerne dabei.
BZ: Was überzeugt Sie so am SV Weil?
Heidenreich: Da ist erstens die Mannschaft ...