Winzer fürchten neuen Schädling
Kirschessigfliegen sollen bekämpft werden, bevor sie die reifen Trauben befallen / Infoveranstaltung in Kiechlinsbergen .
Christel Hülter-Hassler
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISGAU/KAISERSTUHL. Die Obstproduzenten in der Region haben einen neuen Schädling im Visier. Die Kirschessigfliege hat sich in diesem Jahr stark vermehrt und hat bei Kirschen, Zwetschgen, Mirabellen und Beeren bereits große Schäden angerichtet. Nun sind auch die Winzer verunsichert und befürchten, dass das Insekt auch reife Trauben befallen und vernichten könnte, wenn es nicht konsequent bekämpft wird. Wie sehr das Thema die Gemüter bewegt, zeigte die enorme Präsenz der Winzer bei der Info-Veranstaltung am Mittwoch an der WG Kiechlinsbergen.
Die aus Asien eingewanderte Kirschessigfliege kennen die südbadischen Winzer schon seit ihrem ersten Auftreten vor drei Jahren. Nach ihrer starken Vermehrung in dieser Vegetationsperiode ist die Stimmung unter den Rebbauern entsprechend aufgeheizt. Sie müssen einem Feind Paroli bieten, dessen Gefährlichkeit ...