Winterkorn drohen 25 Jahre Haft
Die US-Behörden klagen den Ex-VW-Chef wegen seiner Rolle in der Dieselaffäre an / Die Vorwürfe lauten Betrug und Verschwörung.
Hannes Breustedt, Jan Petermann &
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DETROIT/BERLIN. Nun wird es doch noch eng für Martin Winterkorn. Stets hatte der Ex-VW-Chef beteuert, er habe sich in der Abgasaffäre nichts zuschulden kommen lassen. Verfehlungen Einzelner, aber kein Wissen von Top-Managern über den millionenfachen Betrug mit Schadstoffwerten bei Dieselautos – das war die Linie des Konzernlenkers, der im Herbst 2015 über die Manipulationen gestolpert war. Seit Donnerstag (Ortszeit) greift der lange Arm der US-Justiz auch nach dem früher unantastbaren "Mr. Volkswagen".
Die Behörden in den USA – Ursprungsland von "Dieselgate" – machen Winterkorn zum hochrangigsten Beschuldigten im Strafverfahren gegen mutmaßlich mitverantwortliche VW-Mitarbeiter. Und die Vorwürfe gegen "Wiko", wie er im Konzern genannt wurde, wiegen schwer.Die Anklage lautet auf Betrug und Verschwörung. Justizminister Jeff Sessions droht: "Wir werden diesen Fall mit der maximalen Härte ...