TICKET-INTERVIEW

Wim Wenders: "Ich bin ein hoffnungsloser Optimist"

Er gehört zu den wichtigsten Regisseuren des deutschen Films, der auch im Ausland verehrt wird. Wim Wenders über seinen Film "Das Salz der Erde" und Sebastião Salgado im Interview.

Markus Tschiedert
Mi, 29. Okt 2014, 14:28 Uhr
Kino

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Der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado am Polarkreis | Foto: Juliano Ribeiro Salgado /NFP — Der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado am Polarkreis Foto: Juliano Ribeiro Salgado /NFP

Wim Wenders (69) schrieb mit "Der amerikanische Freund", "Paris, Texas" und "Der Himmel über Berlin" Filmgeschichte. Sein Ausflug nach Hollywood mit einem Film über Dashiell "Hammett" blieb einmalig. Mittlerweile verpflichtet sich der gebürtige Düsseldorfer immer mehr dem Dokumentarfilm. Nach "Pina" setzt er nun mit "Das Salz der Erde" dem brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado ein filmdokumentarisches Denkmal. Markus Tschiedert sprach mit Wim Wenders.

Ticket: Welchen Bezug hat der Titel "Das Salz der Erde" zum Song "Salt oft he Earth" von den Stones?
Wim Wenders: Die Rolling Stones haben durchaus Wirkung gezeigt, es gibt aber schon einen Film mit dem Titel, der zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Er handelt von Minenarbeitern in ...