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Infektionen

Wildtiermärkte sind Brutstätten für neue Viren und Krankheiten

BZ-Plus Wildtiermärkte spielen bei der Entstehung von neuen Krankheiten eine große Rolle. Sie zu verbieten, ist aber keine Lösung. Experten fordern stattdessen sie besser zu überwachen.  

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Eine Zibetkatze hinter Gittern: Auf Wi...h in der Natur niemals treffen würden.  | Foto: Paul_Hilton
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Eine Zibetkatze hinter Gittern: Auf Wildtiermärkten wie diesem in Südchina begegnen sich Arten auf engstem Raum, die sich in der Natur niemals treffen würden. Foto: Paul_Hilton
Während der Corona-Pandemie ist der Wildtierhandel weltweit in den Fokus gerückt und Forderungen nach einem dauerhaften Verbot werden laut. Insbesondere Wildtiermärkte – in Asien, aber auch in Indien, Afrika und Lateinamerika – gelten als Brutstätten für neue Viren. Denn die Märkte bieten diesen ideale Bedingungen für ein Überspringen von einer Art in die andere: Hier treffen legal und illegal importierte, gejagte und gezüchtete Wildtiere aufeinander – Arten, die sich in der Natur niemals begegnet wären, den Menschen eingeschlossen.
"Die hygienischen Bedingungen lassen auf solchen Märkten zu wünschen übrig. Die Tiere sitzen übereinandergestapelt in engen ...

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