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Wieder wütet der eisige "Dzud"

In der Mongolei sind Hunderttausende Tiere erfroren.  

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PEKING. Die Pferde sind bis auf die Rippen abgemagert. Schafe suchen hilflos auf dem zugefrorenen Boden nach Futter. Auf vielen Steppen liegen zugeschneite Kadaver erfrorener Kühe. Große Teile der Mongolei und Nordchinas erinnern in diesen Tagen an eine Eiswüste. Mit Schneestürmen und Temperaturen bis zu minus 50 Grad wird Nordasien zum zweiten Mal hintereinander von einem Katastrophenwinter heimgesucht.

Den Nomaden in der Mongolei droht der Verlust ihrer Lebensgrundlage. Mehr als 600 000 Pferde, Kühe und Schafe sind in den vergangenen Wochen in der Mongolei durch Kälte und Futtermangel umgekommen. In den zu China gehörenden Gebieten der Inneren Mongolei und Xinjiangs starben bisher 320 000 Weidetiere.
Tausenden ...

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