Tagesstätte am Kaiserstuhl
Wie Tagespflege Demenzpatienten und ihren Angehörigen das Leben erleichtert
Das Abgeben vom Demenzpatieten in eine professionelle Betreuung wird von ihren Angehörigen oft als Abschieben und eigenes Scheitern erlebt – ganz zu Unrecht, sagen Susanne Lang und Sabine Wensch-Christ von „Die Tagesstätte im Kaiserstuhl“. Die Einrichtung feierte unlängst mit der Wohnanlage Riedlen 20-jähriges Bestehen.
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![Sabine Wensch-Christ (2. v li) und Sus...s stehend) im Gespräch mit Tagesgästen | Foto: Franz Sabine Wensch-Christ (2. v li) und Sus...s stehend) im Gespräch mit Tagesgästen | Foto: Franz](https://ais.badische-zeitung.de/piece/07/8b/eb/7d/126610301-w-640.jpg)
BAHLINGEN. An Demenz erkrankte Angehörige zu betreuen, ist eine immense Aufgabe. Dennoch werden hierzulande die meisten Betroffenen zu Hause betreut. Oft gehen Überforderung, zu hoher Selbstanspruch, Hilflosigkeit, Frust und Aggression auf beiden Seiten damit einher.
"Ich plane eine Schwarzweiß-Fotoserie von Porträts unserer Gäste, mit denen ich zeigen will, wieviel Lebensfreude, Glück und Zufriedenheit die Gesichter trotz der Erkrankung ausstrahlen", sagte Susanne Lang mit Begeisterung. Sie ist Inhaberin der Tagesstätten in Bahlingen und Vogtsburg. Einer der Gründe, weshalb sie 2004 den ...