Wie soll es nach dem Abriss mit dem Gelände des Akw Fessenheim weitergehen?
In 15 Jahren könnten Reaktorblöcke und Gebäude des Akw Fessenheim verschwunden sein. Die geplante Recyclinganlage für radioaktives Metall sorgt aber weiter für grenzüberschreitende Debatten.
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Was vor fünf Jahrzehnten mit dem Scheitern des Protests gegen das Akw Fessenheim und dem Beginn der Bauarbeiten galt, trifft bis heute zu. Auch das Genehmigungsverfahren für den Rückbau beschäftigt am Oberrhein Deutsche wie Franzosen. Aus den Stellungnahmen der öffentlichen Anhörung war herauszulesen: Die einen sind erleichtert, dass die Planung bis zum Abriss vorangeht, die anderen weiter skeptisch angesichts potenzieller Risiken. Und es gibt nach wie vor Menschen, vor allem in Frankreich, die bis heute überzeugt sind, dass der Staat mit der Abschaltung des elsässischen Akw einen politischen Fehler begangen hat. Der Prozess bis zum Rückbau ist auch ein Spiegel der Debatten um das Thema Atomkraft.
Der Zeitplan wird konkret
Vier Jahre nach der Stilllegung der beiden Reaktorblöcke rückt der Beginn des Abrisses in ...