Wie sich Menschen ohne Augenlicht im Wald orientieren
In Deutschland gibt es nur wenige Wandergruppen für Sehbehinderte. Eine davon ist in Freiburg. Rund ein Dutzend Menschen gehen regelmäßig gemeinsam in die Natur. Ein Spaziergang durch den Mooswald.
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Ein mittelfreundlicher Herbsttag, man trifft sich an der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 1 in Freiburgs Stadtteil Landwasser. Mischa Knebel und Hans-Georg Fischer sind an ihrem weißen Stock leicht auszumachen. Fischers Labrador Arok zerrt an seinem Geschirr und kommt schnuppernd heran. Die beiden Herren sind blind – und Wanderfreunde. Sie nehmen Dominik Bloedner mit auf eine knapp eineinhalbstündige Tour durch den Mooswald.
Alltag eines Sehbehinderten: An ...