Wie sich der bekannte Hirnforscher Oskar Vogt in Neustadt gegen die Nazis zur Wehr setzte
Oskar Vogt war ein führender Hirnforscher, er durfte sogar Lenins Hirn sezieren. Wegen der Nationalsozialisten zog er sich dann aus Berlin und gründete ein neues Institut – mitten im Schwarzwald.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Neustadt im Schwarzwald ist weit weg von Berlin, und vermutlich deshalb fiel die Wahl des berühmten Hirnforschers Oskar Vogt auf das Schwarzwaldstädtchen. Am 6. Juni 1936 erhielt das dortige Rathaus Post von dem Neustädter Architekten Karl Kossbiel, der mitteilte, dass Professor Dr. O. Vogt aus Berlin beabsichtige, in Neustadt/Schwarzwald ein Laboratorium zu erstellen. Dem Schreiben hatte der Architekt bereits detaillierte Pläne über das Baugesuch beigelegt.
Die Pläne sind heute im Kreisarchiv des Landratsamts Hochschwarzwald unter der Rubrik "Baugenehmigungsakten" abgelegt. Peter Steinkamp stieß 2019 zufällig, wie er sagt, auf die fünf unscheinbaren Mappen mit den ...
Oskar Vogt war ein führender Hirnforscher, er durfte sogar Lenins Hirn sezieren. Wegen der Nationalsozialisten zog er sich dann aus Berlin und gründete ein neues Institut – mitten im Schwarzwald.
