Interview
Wie kommt es zu Rekordpreisen für Brieftauben?
FREIBURG. Ein chinesischer Bieter hat in den Niederlanden für 156 000 Euro eine Brieftaube ersteigert. Das Tier mit dem Namen „Blauer Prinz“ ist der Star der Sammlung des verstorbenen belgischen Züchters Pros Roosen. Die Versteigerung der 218 Tauben am Wochenende brachte insgesamt 1,37 Millionen Euro ein. Warum jemand so viel für eine Taube bezahlt, wollte Jakob Kienzle von Klaus Kühntopp wissen. Er ist Redakteur der Zeitschrift „Die Brieftaube“ des Verbands Deutscher Brieftaubenzüchter.
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FREIBURG. Ein chinesischer Bieter hat in den Niederlanden für 156 000 Euro eine Brieftaube ersteigert. Das Tier mit dem Namen "Blauer Prinz" ist der Star der Sammlung des verstorbenen belgischen Züchters Pros Roosen. Die Versteigerung der 218 Tauben am Wochenende brachte insgesamt 1,37 Millionen Euro ein. Warum jemand so viel für eine Taube bezahlt, wollte Jakob Kienzle von Klaus Kühntopp wissen. Er ist Redakteur der Zeitschrift "Die Brieftaube" des Verbands Deutscher Brieftaubenzüchter.
BZ: Was müssen Züchter ihren Tauben bieten, damit diese zu ihnen zurückkommen?Kühntopp: Im Prinzip ein anständiges Zuhause. Obdach, Licht, Wärme und gutes Futter. Das Zurückkehren hat ...