Wie kommt die Kunst ins Museum?

Die Städtischen Museen können nur mit Hilfe privater Förderer neue Werke anschaffen: Wie der Freundeskreis Augustinermuseum jüngst ein Hasemann-Bild erwarb.  

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Wilhelm Hasemann: „Nähendes Mädchen in der Stube“ (1885)  | Foto: Augustinermuseum
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Wilhelm Hasemann: „Nähendes Mädchen in der Stube“ (1885) Foto: Augustinermuseum
Eine Anstandssumme sei das, was den fünf Städtischen Museen – insgesamt – zum Ankauf neuer Kunstwerke zur Verfügung steht, sagt Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen und zugleich Chef des Augustinermuseums.
In der Tat: Mit einem Ankaufsetat von 10 000 Euro insgesamt für alle fünf Museen lässt sich auf dem Kunstmarkt nicht viel ausrichten, zumal jedes der Häuser an die Reihe kommen möchte. "Das ist schon sehr wenig, große Sprünge können wir damit nicht machen." Damit lasse sich die Sammlung allenfalls punktuell verbessern, zum Beispiel ab und an mal eine Grafik kaufen, sagt von Stockhausen – nicht ohne das finanzielle Engagement der Stadt bei der Sanierung des Augustinermuseums zu würdigen, die am Ende mehr als 60 Millionen Euro kosten ...

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Schlagworte: Tilmann von Stockhausen, Wilhelm Hasemann, Birgit Laschke-Hubert

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