Auch mehr als zehn Jahre nach dem schweren Unfall im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es im Inneren der zerstörten Kraftwerke noch immer so heiß, dass mit Wasser gekühlt werden muss.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Dabei vermischt sich das Kühlwasser mit den gefährlichen radioaktiven Teilchen. Weil der Eigentümer des kaputten Atomkraftwerks nicht weiß, was er mit dem giftigen Wasser machen soll, hat er es einfach in großen Tanks gelagert. Dafür wird aber der Platz knapp. Deshalb will er das Wasser nun ins Meer leiten. Vorher sollen aber die besonders gefährlichen Teile, die Menschen und Tieren schwere Schäden zufügen können, herausgefiltert werden. Im Meer verteilt sich dann der Rest so schnell, dass es für niemanden mehr gefährlich ist, sagen der Kraftwerksbetreiber und auch einige Wissenschaftler. Umweltschützer glauben das nicht. Sie sagen, dass es nicht gelingt, alle gefährlichen radioaktiven Teile aus dem Wasser zu holen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ