Account/Login

Erklär’s mir

Wie gefährlich ist radioaktives Wasser?

Auch mehr als zehn Jahre nach dem schweren Unfall im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es im Inneren der zerstörten Kraftwerke noch immer so heiß, dass mit Wasser gekühlt werden muss.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Große Wassertanks speichern radioaktiv...m japanischen Atomkraftwerk Fukushima.  | Foto: - (dpa)
Große Wassertanks speichern radioaktiv kontaminiertes Wasser vor dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima. Foto: - (dpa)
Dabei vermischt sich das Kühlwasser mit den gefährlichen radioaktiven Teilchen. Weil der Eigentümer des kaputten Atomkraftwerks nicht weiß, was er mit dem giftigen Wasser machen soll, hat er es einfach in großen Tanks gelagert. Dafür wird aber der Platz knapp. Deshalb will er das Wasser nun ins Meer leiten. Vorher sollen aber die besonders gefährlichen Teile, die Menschen und Tieren schwere Schäden zufügen können, herausgefiltert werden. Im Meer verteilt sich dann der Rest so schnell, dass es für niemanden mehr gefährlich ist, sagen der Kraftwerksbetreiber und auch einige Wissenschaftler. Umweltschützer glauben das nicht. Sie sagen, dass es nicht gelingt, alle gefährlichen radioaktiven Teile aus dem Wasser zu holen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 14. April 2021: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel