Die meisten Schülerinnen und Schüler bekommen in der Schule Noten. Kennt jeder: Eins ist super, drei so mittel und wer eine sechs bekommt, der weiß, das war wohl nichts.
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Noten sollen Schülerinnen und Schülern auf einen Blick zeigen, wo sie in einem Fach stehen, ob sie den Stoff beherrschen oder ob sie sich mehr anstrengen müssen. Viele Experten, darunter Lehrkräfte und Wissenschaftler, zweifeln aber an dem Sinn von Noten. Sie finden, dass eine Note ganz viel nicht zeigt – zum Beispiel die Lernfortschritte eines Kindes oder Dinge, die in einem Test nicht abgefragt werden, die aber trotzdem wichtig sind – etwa ob ein Kind sich um andere in der Klasse kümmert. Außerdem können Noten auch Angst machen. In einem Experiment soll jetzt an 37 Schulen in Baden-Württemberg untersucht werden, ob es auch ohne Noten geht. Gelernt wird an diesen Schulen natürlich trotzdem. Statt Noten zu geben, setzen sich die Lehrkräfte immer wieder mit den Kindern und ihren Eltern zusammen und besprechen, was gekonnt wird und wo es noch Übung braucht.
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