Wer den Begriff Kinder- und Jugendhospiz hört oder liest, wird wohl unweigerlich auch an Sterbebegleitung denken. Doch ist die Arbeit der Malteser in Emmendingen viel mehr Alltagsunterstützung.
Im September 2020 starteten die Malteser einen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Emmendingen. Mittlerweile werden erste Familien, in denen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung leben, von Ehrenamtlichen in ihrem Alltag unterstützt. BZ-Redakteur Michael Sträter sprach mit den Begleiterinnen Clarissa Elverfeldt und Annette Furrer sowie der Koordinatorin Vanessa Noce über das Angebot.
BZ: Hospizarbeit, also die Sterbebegleitung, wird schon lange angeboten, was eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist. Wenn es nun um Kinder geht: Ist das nicht noch ...