Paris
Wie eine Concierge beim Bataclan-Anschlag Opfern half
Concierges sind selten geworden in Paris – dabei sind die Hauswächterinnen heute besonders wichtig. Bei Natalia Syed fanden Opfer nach dem Bataclan-Anschlag Zuflucht. Ein Besuch in ihrer Loge.
Sa, 15. Apr 2017, 0:01 Uhr
Panorama
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
"Kaum einer nennt mich noch Concierge." Natalia Syed Die 39-Jährige ist Concierge in Paris. Mit der Zeitung in der Hand geht sie zurück zu ihrer Loge, wie man in Frankreich die Wohnungen der Hausmeister nennt. Ihre liegt im Erdgeschoss am Fuße des u-förmigen Gebäudes, für das sie zuständig ist.
"Kaum einer nennt mich noch Concierge", sagt sie. Diese antiquierte Bezeichnung weckt bei den Franzosen das Bild einer strengen, überwachenden, neugierigen, ruppigen Dame aus dem vergangenen Jahrhundert, wie man sie aus vielen Filmen und Romanen kennt. Syeds Beruf trägt heute offiziell den Namen "Gardien". Dass sie ihn einmal ausüben würde, hätte sie nie gedacht – dabei ist ihre Mutter doch ebenfalls eine Gardienne.
Ursprünglich wollte Natalia, deren ...