Wie ein Leben ohne Vater
Der Sohn eines Lkw-Fahrers erzählt.
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Meine Schwester und ich müssen deshalb, bis auf das Kochen, viel im Haushalt helfen. Jeden Abend rufen wir unseren Vater an, um ihm gute Nacht zu sagen und ihm zu erzählen, was am Tag so alles passiert ist. Doch manchmal ist er so müde, dass wir nicht einmal seine Stimme hören. Einmal war ich sehr traurig, weil er wegen der Arbeit an meinem Geburtstag nicht da sein konnte.
Wenn er freitagabends nach Hause kommt, sehen wir ihn meist nur sehr kurz, da er dann schnell einschläft. Wenn ich Ferien habe, darf ich manchmal mit ihm mitfahren. Das freut mich immer sehr, alleine mit meinem Vater unterwegs sein zu können. Unsere Familie fährt jedes Jahr einmal für 18 Tage nach Italien in den Urlaub. Da verbringen wir eine wunderschöne Zeit. Wir machen viele schöne Dinge zusammen. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, das mir einfach guttut. Dann geht es wieder von vorne los. Es fühlt sich dann einfach an wie ein Leben ohne Vater.
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