Wie die Wehra das Becken überstand
BZ-SERIE: Beim acht Jahre währenden Bau des Wehrastaubeckens wurde auf alte Wasserrechte der Betriebe geachtet.
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WEHR. Namensgeber, Schlagader der industriellen Entwicklung, Naturereignis, Ort der Stille und des Rückzugs, aber auch der Zerstörung: Die Wehra ist ein wichtiger Teil Wehrer Geschichte. Sie hat in vielen Facetten im täglichen Leben in der Stadt eine Nische – und ist doch so oft unscheinbar. In einer Serie will die Badische Zeitung den Fluss in der Stadt näher unter die Lupe nehmen. Und vielleicht Wege finden, wie er noch mehr ins städtische Leben eingebunden werden kann. Heute beleuchten wir die Wehra und das Staubecken.
Der Kontrast könnte kaum größer sein. Wer, von Todtmoos kommend, auf der gewundenen Straße das enge, urtümlich wirkende Wehratal durchfahren und den Tunnel durchquert hat, sieht plötzlich eine sich weitende Landschaft mit einem überraschend großen Stausee vor sich. Die Wehra, deren Wasserkraft im Mittelalter Mühlen und Sägewerke und im 19. Jahrhundert die ...