A98
Werner Asal: „Wir freuen uns, dass wir das erreicht haben“
BZ-INTERVIEW mit dem langjährigen Vorkämpfer für den Bau der A 98 und Sprecher der Bürgerinitiative "Bürger in Not" zur Freigabe des neuen Teilstücks.
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RHEINFELDEN. Acht Jahre hat es gedauert, bis aus dem 5,4 Kilometer Teilstück zwischen Lörrach-Ost und dem Autobahndreieck Rheinfelden eine vollwertige Autobahn mit vier Spuren wurde. Am Donnerstag, 9. Dezember, wird die Fertigstellung des Projekts, die nur eine Etappe im Gesamtplan bildet, offiziell freigegeben. Das ist auch ein bewegender Tag für Werner Asal. Der 70-jährige Degerfelder kämpft seit den 80er Jahren für den Autobahnbau. Ingrid Böhm-Jacob zog mit dem Sprecher der Bürgerinitiative A 98 – Bürger in Not eine persönliche Bilanz.
BZ: Herr Asal, was ist das für ein Gefühl zu erleben, dass die A 98 nach über 40-jähriger Planungs- und Bauzeit bis Rheinfelden vierspurig zu befahren ist?Asal: Für uns ist es ein schönes Gefühl. Wir freuen uns, dass wir das erreicht haben, obwohl der Autobahnbau eine unendliche Geschichte ist. Ich erinnere mich noch daran, dass wir bei der Gründung der BI 1987 zwölf Personen im Wohnzimmer waren, fünf von ihnen leben heute schon nicht mehr. Mich freut, dass die Verkehrsentlastung ...