Wer soll Schulträger werden?
Werkrealschule noch nicht gesichert
Endingen und Wyhl wollen ihren Hauptschülern die Chance eines mittleren Bildungsabschlusses an einer Werkrealschule anbieten. Beide Ratsgremien befürworten eine Kooperation. Dennoch steht das Vorhaben auf der Kippe, denn Endingens Räte lehnten ab, dass Wyhl Schulträger werden soll.
Martin Wendel & Markus Zimmermann-Dürkop
Fr, 20. Nov 2009, 15:48 Uhr
Endingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ENDINGEN/WYHL. Endingen und Wyhl wollen ihren Hauptschülern die Chance eines mittleren Bildungsabschlusses an einer Werkrealschule anbieten. Beide Gemeinderatsgremien sprachen sich in getrennten Sitzungen am Donnerstagabend für eine Kooperation mit dem jeweiligen Nachbarn aus. Dennoch steht die Werkrealschule "Nördlicher Kaiserstuhl" noch auf der Kippe, denn die Endinger Räte lehnten mit deutlicher Mehrheit ab, dass Wyhl Schulträger der neuen Schule werden solle. Eine Frage, über die in Wyhl so gar nicht abgestimmt wurde.
Fakt ist nach den Abstimmungen in beiden Gremien: Ein Antrag für die gemeinsame Schule kann noch nicht gestellt werden. Damit die neue Schulform am nördlichen Kaiserstuhl 2010 an den Start gehen kann, müssen sich beide Partner noch vor dem 15. Dezember einigen. Ansonsten droht eine Warteschleife bis Ende 2010. Die könnte zwar für Verhandlungen in aller Ruhe genutzt werden, aber auch dazu führen, dass sich ein Partner oder Eltern und Schüler ...