Werkrealschüler: Alle wollen sie
Bei den Schulbezirken gehen die Gemeinden getrennte Wege
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MARKGRÄFLERLAND. In diesen Tagen gehen die Bescheide des Regierungspräsidiums heraus – viele Hauptschulen werden nun zu Werkrealschulen neuen Typs. Weil diese von den Schülerzahlen abhängig sind, haben Müllheim und Neuenburg ihre Schulbezirke erst einmal beibehalten – um sich die Kinder für die eigenen Schulen zu sichern. Heitersheim und Schliengen haben dagegen ihre Schulbezirke bereits aufgegeben. Sie bauen darauf, ihre Schulen mit Hilfe von Schülern aus der Nachbarschaft zu vergrößern. Das wird dadurch erschwert, dass erst 2016 alle Schulbezirke fallen.
Schüler aus einem bestehenden Bezirk können wie bisher in eine Schule wechseln, die außerhalb ihres Bereichs liegt. Dies ist aber laut Alfons Bank, Sprecher der Schulabteilung im Regierungspräsidium, nur in Ausnahmefällen möglich – die gut begründet sein müssten.Die Müllheimer Hauptschule – die bisher Werkrealschule nach altem Modell gewesen ist – zählt 250 Schüler, das ...