Wer sich kennt, schießt nicht aufeinander

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Die "friedlichen Zeiten sind vorbei", warnen in ihrem Artikel "Experten in Uniform". Jetzt muss ein Operationsplan Deutschland her, "der nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist". Da soll unter anderem mehr geübt werden, dass Busse und Straßenbahnen von ein paar Betonbrocken verschüttet sind. Glauben die im Ernst, dass das in einem Atomkrieg noch jemanden interessiert?

Der skandalträchtige Bundesnachrichtendienst und der Fallschirmjäger Plischke wissen genau, dass der Russe die nächsten Jahre angreifen wird. Könnten russische Militärs anhand derselben Phänomene "Sabotage, Ausspähversuche, Cyberangriffe, Attentatspläne" und nicht zuletzt den Anschlag auf die Nordstream-Pipeline und dem zwölfmal höheren Militärhaushalt der Nato-Staaten (Quelle: Sipri-Institut) nicht auch zum Schluss kommen, dass der Westen in Richtung Russland böse Absichten hat? Und wenn diese gesamteuropäischen Kriegsvorbereitungen dann wie beim 1. Weltkrieg in die Katastrophe führen? Wir brauchen Verhandlungen, vertrauensbildende Maßnahmen, verbale und militärische Abrüstung und Wiederaufnahme des akademischen und zivilgesellschaftlichen und kulturellen Austauschs mit Russland. Wer sich kennt, schießt nicht aufeinander. Es gilt einen Atomkrieg zu verhindern, managen können wir ihn auch mit Katastrophenschutzplänen nicht!

Wolfgang Rogge, FR-Littenweiler
Schlagworte: Wolfgang Rogge
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