Account/Login

Wer befreit die schöne Königstochter?

Eine Rittergeschichte von Zisch-Reporter Jan.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es war einmal eine schöne Königstochter. Sie lebte in einem Schloss, in dem auch viele Ritter lebten. Einst wurde die Königstochter entführt. Es haben viele versucht, sie zu retten, aber keinem gelang es. Bis eines Tages wieder ein Ritter losritt, um sie zu befreien.

Die Königstochter war auf der Dracheninsel gefangen. Die Insel lag mitten in einem großen See. Als der Ritter dort ankam, sah er eine steinerne Tafel. Auf dieser stand geschrieben: "Du musst drei Aufgaben bestehen, bevor du die Insel betreten darfst. Die Aufgaben lauteten: Finde das goldene Schwert, einen goldenen Schild und eine goldene Rüstung."

Also ritt er los und suchte das Schwert. Als er es sah und nach ihm greifen wollte, kamen sehr viele große Schlangen. Der Ritter sprach: "Davon war aber nicht die Rede." Der Ritter zog sein eigenes Schwert. Er schlug einer Schlange den Kopf ab. Doch dann kam schon eine neue Schlange.

Der Ritter rannte zum goldenen Schwert. Erst dann sah er die anderen Ritter, die von den Schlangen gebissen worden waren. Er nahm das goldene Schwert. Als die Schlangen das sahen, schlängelten sie schnell weg. Der Ritter freute sich und ritt weiter.

Es dauerte nicht lange, da sah er den goldenen Schild. Der Ritter überlegte, welche Gefahr dieses Mal auf ihn warten würde, aber anscheinend gab es keine. Er nahm den Schild. Plötzlich begann die Erde zu beben. Er ritt schnell weg.

Nun ritt er zu jedem Schmied im Reich und fragte: "Habt ihr eine goldene Rüstung?" Aber keiner hatte eine. Spät in der Nacht, der Ritter war sehr müde, da sah er auf einmal ein kleines Männchen. Er fragte, ob es eine goldene Rüstung hatte. Das Männchen stellte dem Ritter ein Rätsel, es hieß so: "Was geht morgens auf vier Beinen, mittags auf zwei und abends auf drei?" Der Ritter überlegte sehr lange, dann sagte er: "Der Mensch!" Das Männchen applaudierte und gab ihm die goldene Rüstung. Nun legte sich der Ritter schlafen.

Am nächsten Tag war er schon früh auf den Beinen und ritt zum See. Plötzlich war da eine Brücke. Der Ritter ritt über die Brücke auf die Insel zu. Als er auf der Insel ankam, sah er eine große Höhle. Er ging hinein und sah den Drachen. Schnell zog er die goldene Rüstung an und kämpfte mit dem Schwert und dem Schild gegen den Drachen. Endlich traf er das Ungeheuer ins Herz.

Schnell ritt er mit der Königstochter ins Schloss zurück. Dort feierten sie Hochzeit, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Ressort: Zisch-Texte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel