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Wenn Flechten flüchten

Schüler des Rotteck-Gymnasiums untersuchen das Vorkommen dieser Bioindikatoren.  

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INNENSTADT. "Mäßig bis schlecht" ist die Luft in Freiburg. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Zehntklässlern des Rotteck-Gymnasiums. Angeleitet von den Biologielehrern Monika Warmbrunn und Carl-Hermann Ullrich und der Referendarin Claudia Bradel haben sie im Gebiet zwischen dem Haslacher Scherrerplatz und der Oberau sowie zwischen Botanischem Garten (Herdern) und Anselm-Feuerbach-Platz (Wiehre) das Vorkommen von Flechten an Bäumen ermittelt. Daraus haben sie Aussagen über die Luftgüte abgeleitet und eine Karte erstellt.

"Das Ergebnis überrascht nicht. Es ist typisch für eine Großstadt", sagt Carl-Hermann Ullrich, betont jedoch, dass die nun vorliegende Kartierung allenfalls als Annäherung an die Verhältnisse anzusehen ist, weil die Schülerinnen und ...

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