Wenn Erschöpfung den Alltag lähmt
Schwerkranke Patienten kämpfen um die Anerkennung ihrer Krankheit, um nicht als Hypochonder betrachtet zu werden.
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LÖRRACH (wik). Es gibt Menschen, die fühlen sich den ganzen Tag müde, schlapp und kraftlos. Sie sind mit der Bewältigung des Alltäglichen völlig überfordert. Dazu kommen Schmerzen und häufig auftretende Infektionen. Die Ärzte können keine Krankheit feststellen. Und doch hat die Krankheit einen Namen: Sie heißt Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS) (F für Fatigue).
Ein Merkmal dieser Krankheit ist, dass sie häufig nicht schleichend verläuft, sondern von jetzt auf gleich auftreten kann. Oftmals erinnern sich die Betroffenen noch an den Tag, an dem die Krankheit begann. Die ...