Wenn die Polizei lauscht

Im Jahr 2008 gab es elf Prozent mehr Telefonüberwachungen als im Vorjahr  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Ein Techniker hat sich in eine Telefon...klinkt und hört Telefongespräche mit.   | Foto: dpa
Ein Techniker hat sich in eine Telefonanlage eingeklinkt und hört Telefongespräche mit. Foto: dpa

BERLIN. Das Mithören von Telefongesprächen ist kein alltägliches Ermittlungsinstrument bei der Kriminalitätsbekämpfung. Die Polizei darf Verdächtige am Telefon nur belauschen, wenn es um schwere Straftaten geht, deren Aufklärung ohne Telefonüberwachung stark erschwert wäre, und wenn ein Richter die Genehmigung dazu erteilt hat. Obwohl die Hürden durch die Strafprozessordnung hoch sind, ist die Zahl der Fälle 2008 erneut gestiegen.

Im vergangenen Jahr listet die Statistik des Bundesamts für Justiz 5348 Ermittlungsverfahren auf, in deren Verlauf Telefone abgehört wurden. Das sind elf Prozent mehr als im Jahr zuvor, wo 4806 Verfahren in den Büchern standen. In jedem Verfahren kann ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel