Wenn das Lesen Mühe macht
Das Georg-Büchner-Gymnasium setzt Lesepaten ein, um sprachliche Defizite bei Schülern zu beheben. 2 min
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

RHEINFELDEN. Bücher scheinen für viele Schülerinnen und Schüler ein Relikt aus der Zeit vor Tablets und i-Phones. Entsprechend bleibt auch das Lesen und damit das Leseverständnis auf der Strecke, ist Hubert Wischnewski, Schulleiter des Georg-Büchner-Gymnasiums, überzeugt. Als Reaktion auf die sprachlichen Mängel warb die Schule um Lesepaten, seit Oktober kümmern sich diese um Fünft- und Sechstklässler. Derzeit werden zwölf Schüler unterrichtet, viel mehr hätten Bedarf, daher braucht die Schule weitere Freiwillige.
"Absurd" kennt nicht jeder"Früher haben wir gesagt, die Jugendlichen sprechen eine Micky-Maus-Sprache", sagt Rudolf Markstein, "etwa 'doing' oder 'schauf'. " Der Chemiker vermittelt Sechstklässlern nun einmal in der Woche, dass es auch andere Wörter gibt und ...