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Zischup-Kommentar

Weniger ist mehr

Über Jahrzehnte hinweg haben wir viel zu viel konsumiert. Das muss aufhören, so die Meinung von Lucca Mennle aus der Klasse 10a des Grimmelshausen-Gymnasiums in Offenburg.  

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Durch die Schüler- und Studentenbewegung Fridays for Future ist der Klimawandel in den Medien präsent. Tausende Schüler gehen weltweit auf die Straße, um Politiker aufzufordern, gegen den Klimawandel zu kämpfen. Doch auch wenn politische Maßnahmen ergriffen werden, ist es unumgänglich, dass jeder Einzelne etwas für den Umweltschutz tut. Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir unser Konsumverhalten ändern. Wir müssen dieser unangenehmen Wahrheit ins Auge sehen, um unseren Planeten zu schützen. Vielen Menschen ist bewusst, dass ihr Konsumverhalten schlecht für die Umwelt ist, aber die meisten leben aus purer Bequemlichkeit einfach so weiter wie zuvor.

Auch gewisse Vorurteile halten so manch einen davon ab, etwas umweltfreundlicher zu leben. Man könnte auf den Gedanken kommen, Klimaschutz sei sehr schwierig und zeitaufwendig, doch oft ist das Gegenteil der Fall. Besitzt man zum Beispiel einen Trinkwassersprudler kann man einfach das eh ohnehin vorhandene Leitungswasser aufbereiten, statt viele Sprudelkisten zu schleppen. Man vermeidet dadurch nicht nur Plastikmüll sondern bezahlt im Endeffekt auch weniger. Einmal angeschafft muss man nur ab und zu eine Gasflasche nachkaufen und nicht das Abfüllen, den Transport und die Verpackung wie bei den herkömmlichen Sprudelflaschen bezahlen.

Ein erster Schritt für ein besseres Umweltbewusstsein ist es also, sich gut zu informieren. Zum Beispiel verschafft einem der Test des ökologischen Fußabdrucks im Internet einen genaueren Überblick über das eigene Konsumverhalten. Durch Fragen rund um Ernährung, Wohnen, Konsum und Mobilität wird der ökologische Fußabdruck innerhalb von fünf Minuten berechnet. Am Ende erhält man individuelle Tipps zur Verbesserung des eigenen Fußabdrucks. Es ist sehr wichtig, dass man sich Dinge vornimmt, die man leicht umsetzen kann. Man kann damit beginnen, Kleinigkeiten im Alltag zu verändern, sei es auf die Plastiktüte, den Coffee-to-go-Becher oder auf die Heidelbeeren aus Chile zu verzichten. Nach und nach gewöhnt man sich daran, unnötige Dinge wegzulassen und entwickelt ein größeres Umweltbewusstsein.

Doch der Verzicht ist nicht der einzige Weg, um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Umweltorganisationen leisten einen großen Beitrag zum Schutz unseres Planeten, um sie zu unterstützen muss man nicht unbedingt eine riesige Summe Geld spenden. Zum Beispiel kann man die Jugend-Organisation Plant for the Planet, die überall auf der Welt Bäume pflanzt, unterstützen, in dem man die von ihr entwickelte gute Schokolade kauft, die es in jedem Drogeriemarkt gibt. Für fünf gekaufte Tafeln wird ein Baum in Mexiko gepflanzt. Außerdem sollten wir natürlich mit anderen sprechen, um uns gegenseitig zu motivieren, etwas zu verändern. Denn oftmals macht es mehr Spaß zu zweit als allein, weniger Fleisch zu essen oder mit dem Fahrrad zu fahren.

Ressort: Schülertexte

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