Handelskonflikt

Weißes Haus: Zölle gegen Kanada, Mexiko und China kommen

Kurz nach der Wahl hat Trump gedroht, Zölle gegen Kanada und Mexiko zu verhängen - und das am ersten Amtstag. Das ist nicht passiert. Jetzt gibt es einen neuen Stichtag.  

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Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt (Archivbild)  | Foto: Ben Curtis/AP/dpa
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt (Archivbild) Foto: Ben Curtis/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump hält nach Angaben seiner Sprecherin an der Einführung weitreichender Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China an diesem Samstag fest. Der Präsident werde morgen 25 Prozent Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada sowie 10 Prozent auf Waren aus China einführen, sagt Trumps Sprecherin Karoline Leavitt im Weißen Haus. Sie habe gerade eben noch mit Trump darüber im Oval Office gesprochen. Kanada, Mexiko und China hätten es ermöglicht, dass illegale Drogen nach Amerika gelangten, sagte Leavitt zur Begründung.

Trump wollte entsprechende Zölle ursprünglich am Tag seiner Amtseinführung einführen, rückte dann aber davon ab und nannte den 1. Februar als Stichtag. Offen ist, ob die Strafmaßnahmen durch Verhandlungen hinter den Kulissen noch abgewendet werden. 

Zölle sind eine Art Zuschlag auf importierte Waren. Sie werden an der Grenze fällig. Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 auf Zölle gesetzt. Ökonomen gehen davon aus, dass weitreichende Zölle zu einem Anstieg der Preise in den USA führen werden.

© dpa‍-infocom, dpa:250131‍-930‍-362134/1

Schlagworte: Donald Trump, Karoline Leavitt
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