Handelspolitik

Weißes Haus: Aufschub für US-Autohersteller im Zollstreit

Donald Trump hat seine weitreichenden Zolldrohungen gegen Kanada und Mexiko wahr gemacht. Für Autobauer gibt es nun aber eine kurze Verschnaufpause.  

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Trumps Sprecherin Leavitt informiert &... Zollpolitik ihres Chefs. (Archivbild)  | Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa
Trumps Sprecherin Leavitt informiert über die Zollpolitik ihres Chefs. (Archivbild) Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - Im Zollstreit mit den Nachbarn Mexiko und Kanada gewährt die US-Regierung von Präsident Donald Trump einen einmonatigen Aufschub für US-Autohersteller. Trump habe mit den drei großen Autoherstellern gesprochen, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Mutmaßlich meinte sie General Motors, Ford und Stellantis. "Wir werden eine einmonatige Ausnahmeregelung für alle Autos gewähren, die über das USMCA kommen", sagte sie. 

Bei dem USMCA handelt es sich um das Nordamerika-Freihandelsabkommen, das die USA, Mexiko und Kanada während Trumps erster Amtszeit unterzeichnet haben. "Auf Wunsch der mit dem USMCA verbundenen Unternehmen gewährt der Präsident ihnen eine einmonatige Ausnahme, damit sie keinen wirtschaftlichen Nachteil erleiden", so Leavitt.

In der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) waren von Trump angekündigte Zölle für Waren aus Mexiko und Kanada in Kraft getreten. Nun gelten Strafabgaben in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Kanada und Mexiko, die in die USA importiert werden. Ein Importzoll ist eine Steuer oder Abgabe, die auf Waren erhoben wird, die aus dem Ausland in ein Land eingeführt werden. Die Abgabe wird an der Grenze fällig. In der Regel zahlt sie das importierende Unternehmen.

© dpa‍-infocom, dpa:250304‍-930‍-393844/4

Schlagworte: Donald Trump, Karoline Leavitt

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