Immer mehr Jugendliche gehen nach dem Abitur als Freiwillige zum Arbeiten in die Dritte Welt und zahlen dafür noch viel Geld – was aber lernen sie dort?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Es ist, als ob der Scheinwerfer angeht und sich alle Blicke auf ihn richten. Da steht er plötzlich wie auf einer Bühne und doch neben sich, der Abiturient aus Berlin, und verfolgt ungläubig staunend, was mit ihm geschieht. "Obruni", rufen die afrikanischen Kinder, und ihre Augen leuchten. Das bedeutet: "Weißer Mann." Heute lacht Joshua Franz, 20, verlegen, wenn er von seinem ersten Tag in Ghana erzählt. Davon, wie ihn Kinder anfassten. So, als wollten sie sich vergewissern, dass seine helle Haut echt war, keine Schminke. Es kommt nicht so oft vor, dass sich westeuropäische Touristen in dieser Ecke von Ghanas Hauptstadt Accra verirren, einem Moloch mit 2,3 Millionen Einwohnern.
7500 Kilometer liegen zwischen der Ersten und der Dritten Welt, doch in diesem Moment ...