Dauerregen und Demonstrationen begleiten den Amtsantritt von George W. Bush / Der neue Präsident stoppt die letzten Verordnungen von Bill Clinton.
Als George W. Bush die letzten Worte des Amtseides spricht - " . . . so wahr mir Gott helfe" - reißen Hunderttausende vor dem Kapitol die Arme hoch und jubeln. Salutschüsse erklingen aus der Ferne, die Militärmusiker in Paradeuniformen spielen Märsche. Die Amtseinführung des neuen amerikanischen Präsidenten ähnelt mehr einer Krönungszeremonie als dem Regierungswechsel in einer Republik. Es herrscht so viel quasi-monarchistisches Ritual wie eine Demokratie gerade noch vertragen kann.
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