Immer wieder steht in der Zeitung etwas über Dinge, die nicht in Ordnung sind. Da gibt es vielleicht ein Unternehmen, das seine Kunden betrügt, indem es falsche Sachen über seine Produkte sagt.
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Oder in einer Behörde tut eine Abteilung Dinge, die nicht erlaubt sind. Die Leute, die daran beteiligt sind, wollen das eigentlich verheimlichen. Oft gibt es aber eine Person, die selbst an den Vorgängen beteiligt ist und sie nicht gut findet. Und die verrät dann, was da passiert. So jemanden nennt man Whistleblower. Dieser englische Ausdruck bezeichnet, wörtlich übersetzt, jemanden, der in eine Pfeife bläst. Er will damit Alarm schlagen. Im Deutschen bezeichnet man so jemanden auch als Hinweisgeber. So ein Hinweisgeber wendet sich zum Beispiel an die Polizei, an ein Amt oder an die Presse, damit die über die Übeltaten schreibt. Allerdings verrät der Whistleblower damit auch Geheimnisse, denn eigentlich darf er anderen nicht davon berichten, was in seinem Unternehmen oder seiner Behörde passiert. Deshalb können Hinweisgeber auch ins Gefängnis kommen. Es gibt aber Politiker, die das verhindern und Whistleblower beschützen wollen.
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