Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore liefert zurzeit täglich in der Corona-Krise weltweit wichtige Daten über die Verbreitung des Virus. Was kaum bekannt ist: Ihr Gründer war ein christlicher Philanthrop.
Das Wüten der schweren Typhus-Epidemie unter irischen Einwanderern in Baltimore hinterließ bei Johns Hopkins einen tiefen Eindruck. Der als Quäker aufgewachsene Eisenbahnbaron entschied sich vor seinem Tod 1873, die bis dahin größte Schenkung in der Geschichte der USA in den Aufbau des Bildungs- und Gesundheitswesens zu investieren.
Er hinterließ ein Stiftungsvermögen von ...