Erklär’s mir

Was ist die Pisa-Studie?

In den meisten Schulen bekommen Kinder Noten, mal bessere, mal schlechtere. Die Pisa-Studie benotet auch.  

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Ein Exemplar der Pisa-Studie 2022  | Foto: Christophe Gateau (dpa)
Ein Exemplar der Pisa-Studie 2022 Foto: Christophe Gateau (dpa)
Allerdings keine einzelnen Schülerinnen und Schüler: Was Paul aus Emmendingen so in Mathe hat, interessiert die Macher dieser Studie nicht. Vielmehr wollen sie wissen, wie der Lernstand von Schülern in verschiedenen Ländern ist. Und die unterschiedlichen Lernstände lassen sich dann miteinander vergleichen. Man weiß dann zum Beispiel, dass die Schüler in Kanada oder Japan besser lesen können als die in Deutschland. Was das bringt? Wir hier können so von anderen Ländern lernen. Oder von uns selbst, denn die Pisa-Studie erscheint alle drei Jahre, so dass ein Land weiß, ob seine Schüler besser oder schlechter geworden sind. Getestet wurden bei der neuen Pisa-Studie nicht alle Schülerinnen und Schüler eines Landes, sondern nur ein Teil der 15-Jährigen. 690.000 Jugendliche in 81 Ländern haben mitgemacht. Für Deutschland waren die Ergebnisse der Pisa-Studie allerdings alles andere als erfreulich: Deutsche Schüler haben in Mathe, Deutsch und den Naturwissenschaften so schlecht abgeschnitten wie noch nie.
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