Erklär’s mir

Was ist der Pazifische Feuerring?

Auf den Philippinen kommt es häufig zu Naturkatastrophen. Vor allem das Erdbebenrisiko ist in dem südostasiatischen Land sehr groß. Warum ist das so? Erklär's mir!  

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Der philippinische Vulkan Mayon (Archivbild vom 23.1.2018)  | Foto: dpa
Der philippinische Vulkan Mayon (Archivbild vom 23.1.2018) Foto: dpa
Der Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Das ist eine hufeisenförmige Zone entlang der Küste des Pazifischen Ozeans. Feuerring wird diese Zone deswegen genannt, weil dort unter der Erde sehr viel passiert. Dort liegen nicht nur viele Ozeangräben und Vulkangebirgsketten, sondern auch Erdplatten, die sich immer mal wieder verschieben.

Zur Erklärung: Die Erdkruste, also die äußerste Hülle der Erde, besteht nicht aus einem einzigen Stück, sondern aus Erdplatten, die ständig in Bewegung sind und sich auch gegeneinander verschieben. Und dann rumpelt es oben. Rund 90 Prozent aller Erdbeben weltweit ereignen sich auf dem Pazifischen Feuerring.

Und weil in dieser rund 40 000 Kilometer langen Zone viele, viele Vulkane liegen, die noch aktiv sind, kommt es dort häufig auch noch zu Vulkanausbrüchen. Erst vor Weihnachten ist ein Vulkan, der auch auf dem Pazifischen Feuerring sitzt, ausgebrochen – der Anak Krakatau in Indonesien. Er hat eine Riesenwelle ausgelöst, bei der über 400 Menschen starben.
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