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Cybermobbing

Was für eine Generation ziehen wir uns heran?

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Zu: "Der Hass auf dem Handy", Beitrag von Fatima Abbas (Aus aller Welt, 24. Oktober)

Ich frage mich allmählich: Was ist nun eigentlich wirklich der enorme Fortschritt an der Digitalisierung, mit der wir unsere Kinder krank machen? Die einen spielsüchtig, die anderen depressiv durch Cybermobbing. Wobei man ja auch noch als krank die dazuzählen muss, die andere mobben – auch animiert durch die digitalen Möglichkeiten.

Und was sind denn das für Spiele, die von der realen Welt wegführen, hin zu meist auch noch eher brutal-primitiver Hetzjagd auf Menschen oder Tiere? Die Typen beim Spiel am PC stehen ja jedes Mal wieder auf, der zusammengeschlagene oder gar abgestochene Klassenkamerad zum Beispiel aber eben nicht. Was ziehen wir uns da für eine Generation heran? Schauen einfach zu, weil die Wirtschaft und der vermeintliche Fortschritt es so wollen. Der Schuss wird aber nach hinten raus gehen. Denn wenn jetzt schon Leistungsabfall der betroffenen Kinder beklagt wird, hat unsere Gesellschaft bald noch weniger junge Menschen, die verantwortungsbewusst arbeiten können und wollen.

Außerdem sind die psychisch Labilen besonders anfällig für extremistische Rattenfänger und Brandstifter aller Couleur. Also ist auch die Demokratie dadurch gefährdet. Bringt dieser technische Fortschritt nicht eher einen Rückschritt in der
menschlich-gesellschaftlichen Entwicklung? Karin Gutmann-Heinrich, Münstertal

Ressort: Leserbriefe

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 04. November 2024: PDF-Version herunterladen

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