Die offene Drogenszene in Freiburg ist schwer erträglich – für Anwohner und auch für die Suchtkranken. Ein Patentrezept für den richtigen Umgang gibt es nicht. Selbst Experten sind sich nicht einig.
Viele Jahre trafen sich die Drogenabhängigen am sogenannten "Käfig", einem abgezäunten Bereich an der Ecke des Colombiparks, wo die Rosastraße vom Rotteckring abzweigt. Ganz in der Nähe betreibt die AWO den Kontaktladen, wo Betroffene essen, waschen und sich duschen können, und seit Februar den Drogenkonsumraum, wo sie in geschütztem Umfeld unter fachlicher ...