Was die Kamera im Lauf von 50 Jahren festhält

Isbert Preussler flüchtete 1960 mit seiner Familie aus der DDR und fand in Laufen eine neue Heimat, deren Wandel er mit vielen Fotos dokumentiert hat.  

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Isbert Preussler präsentiert seine Fotos.   | Foto: Volker Münch
Isbert Preussler präsentiert seine Fotos. Foto: Volker Münch

SULZBURG-LAUFEN. Wenn es um seine Heimat geht, dann schlagen zwei Herzen in der Brust von Isbert Preussler. Da wäre zum einen Laufen, genauer gesagt St. Ilgen. Hier lebt der heute 80-Jährige seit rund 50 Jahren. Laufen und St. Ilgen hat der passionierte Fotograf nun eine Fotoausstellung gewidmet. Aber auch seine alte Heimat Dresden besucht Isbert Preussler immer wieder. Auf abenteuerliche Weise kam er ins Markgräflerland und ist hier inzwischen fest verwurzelt.

Es war zwei Tage vor Weihnachten im Jahr 1960, als er zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn aus der DDR flüchtete. Die junge Familie hatte zuvor in Potsdam gelebt, wo Preussler als Gärtner in einem renommierten Gartenbaubetrieb beschäftigt war. Die Familie konnte sich allerdings nie mit dem Alltag in der DDR ...

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