"Was bisch denn Du für en Kerle?"
Windeln wechseln, Fläschchen richten – Papiermacher Jürgen Fehrenbach genießt die Elternzeit zusammen mit seiner Tochter.
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LÖFFINGEN-UNADINGEN. Nicht ganz einfach ist es, einen Termin bei Jürgen Fehrenbach und seiner Tochter Melina zu bekommen. "Da sind wir beim Kinderturnen" oder "Da haben wir einen Termin beim Kinderarzt", sagt er nach dem Blick in den Terminkalender, in dem auch die regelmäßigen "Mutter-Kind-Treffen" – eine Umbenennung wäre wohl gerechtfertigt – notiert sind. Der junge Papa hat sich im Juli vergangenen Jahres entschieden, seine Erwerbsbiografie durch eine zweijährige Elternzeit zu unterbrechen und sich ganz seiner Tochter zu widmen.
Die ersten zwölf Monate nach Melinas Geburt im Juli 2006 nahm Ehefrau Cornelia, von Beruf Grundschullehrerin, die Elternzeit in Anspruch. In dieser Zeit keimten bei den Eheleuten die Überlegungen, von der Möglichkeit der Aufteilung der Elternzeit Gebrauch zu machen und auch dem Papa die Chance zu geben, sich noch ...