Warum "verwaiste Nutzpflanzen" immer wichtiger werden
Sogenannte Orphan Crops spielen auf dem Weltmarkt keine Rolle und wurden von der Wissenschaft lange vernachlässigt. Mit dem Klimawandel wächst das Interesse an den robusten Nutzpflanzen.
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Einige wenige haben es bis in die Regale der Industrieländer geschafft, etwa Hirse, Süßkartoffeln, Kichererbsen und Quinoa. Allesamt gehören sie zu den sogenannten Orphan Crops, sinngemäß verwaiste Nutzpflanzen. Der Name steht für Arten, die von der Wissenschaft wenig beachtet wurden und auf dem Weltmarkt kaum eine Rolle spielen. Dabei ernähren manche dieser Pflanzen Millionen Menschen, etwa die stärkehaltigen Cassava-Wurzelknollen, bekannt als Maniok, und die Zwerghirse Teff. Ihre wirtschaftliche Bedeutung für den Weltmarkt wurde von der Industrie als gering eingeschätzt, entsprechend wenig wurde an ihnen geforscht.
Viele Sorten sind genetisch kaum ...