Städte
Warum steigende Mieten und Immobilienpreise auch Tiere betreffen
In den Städten leiden nicht nur Menschen unter Wohnungsnot, sondern indirekt auch die Wildtiere. Denn Nachverdichtung und Neubaugebiete führen zu Wohnraumproblemen in der Tierwelt.
Sa, 8. Jun 2019, 18:50 Uhr
Panorama
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Weisser ist Biologe, Inhaber eines Lehrstuhls für Terrestrische Ökologie. Er sorgt sich um Städter, die sonst kaum jemand auf dem Schirm hat: Wildtiere, die den Menschen in urbanen Gebieten Gesellschaft leisten. Steigende Mieten und Immobilienpreise haben nämlich nicht nur für Menschen auf Wohnungssuche negative Folgen. Auch Tiere leiden darunter, indirekt. Denn die gängigen Lösungen für die Wohnraumprobleme der Menschenwelt, Nachverdichtung und Neubaugebiete, führen zu Wohnraumproblemen in der Tierwelt.
Dass die Gefährdung der Stadtnatur kein Nischenphänomen ist, wird klar, wenn man sich bewusst macht, dass die Städte in Deutschland inzwischen teilweise ...