Clubsterben
Warum steckt das Freiburger Nachtleben wirklich in der Krise?
Die Passage46, der Klangraum, das QU, das BalzBambii und jetzt auch noch Schmitz Katze: Seit Monaten sterben der Stadt die Clubs weg. Zehn Veranstalter und Betreiber haben uns verraten, wie es im Freiburger Nachtleben läuft – und wo die Probleme liegen.
Fr, 22. Jul 2016, 16:55 Uhr
Nachtleben
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"Die Leute gehen nicht mehr so viel weg, wie noch vor fünf Jahren. Vor allem die Studenten sind sehr eingespannt, laufen Prüfungen und Abgabeterminen hinterher und müssen sehr diszipliniert sein, wohl wegen des Bachelor-Master-Systems. Früher hat man drei Monate studiert und hatte dann drei Monate Semesterferien, um Party zu machen. Gerade unter der Woche ist es schwierig geworden, einen guten Tag zu haben.
Wenn die Leute weggehen, machen sie das in Gruppen, um etwas zu feiern, Geburtstage oder Junggesellenabschiede. In dieser Richtung muss man ihnen etwas bieten. Das normale Laufpublikum geht dorthin, wo es nicht viel kostet. Man muss Anreize schaffen. Dass die Leute zum Beispiel weniger Eintritt zahlen, wenn sie früher kommen.
Wenn man Frauen hat, kommen Männer automatisch und bringen Umsatz. Deshalb bestimmen Frauen bei uns die Musikrichtung. Unsere Frauen sind sehr festgelegt auf Black Music, wollen auch ...