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Warum sind Chilis gesund?

Die Chilibeeren werden in vielen Küchen als Gewürz verwendet. Schon die Maya haben vor langer Zeit Schokolade mit Chili getrunken.  

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Zisch-Reporterin Lilly Vlachou isst gerne Chili.  | Foto: Privat
Zisch-Reporterin Lilly Vlachou isst gerne Chili. Foto: Privat
Chilis gab es schon vor 10.000 Jahren in Peru. Chilis sind keine Schoten, sondern botanisch gesehen Beeren, genau gesagt Trockenbeeren. Es gibt verschiedene Sorten, wie zum Beispiel den Tropfen-Chili, den Cherry Bomb und den Trinidad Scorpion Moruga. Aber die schärfste der Welt ist der Pepper X.

Chilis bilden die Schärfe, um Feinde abzuwehren. Aber sie wirken auch gegen Bakterien und Pilzbefall. Der Stoff, der in Chilis steckt, heißt Capsaicin. Wenn man einen scharfen Chili isst, schüttet der Köper Glückshormone aus.

In der Medizin wird Capsaicin gegen Schmerzen angewendet. Wenn man Chilis auf die Haut legt, wird sie erwärmt und besser durchblutet, außerdem entspannen sich die Muskeln.

Vielleicht solltet ihr deswegen eure heiße Schokolade, so wie die Maya vor Tausenden von Jahren, mit Chili trinken, weil Chilis so gesund sind.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. November 2024: PDF-Version herunterladen

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