Hunde, Wellensittiche, Katzen: Manche Menschen sammeln im begrenzten Raum ihrer Wohnung Tiere. Im Interview erklärt die Freiburger Tierärztin Babette Bisang das Problem Animal Hoarding.
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Eine Katze in einer verdreckten Animal-Hoarder-Wohnung in Berlin. Menschen, die krankhaft Tiere sammeln und halten, haben durchschnittlich 105 Haustiere. Diese Zahl stammt aus einer Dissertation an der Tierärztlichen Hochschule Hannover aus dem Jahr 2012, der bisher einzigen Studie zur Tierhortung in Deutschland (Archivbild). Foto: aktion tier e.V.; Ursula Bauer
Die Tierbesitzer bilden sich oft ein, sie würden ihren Tieren helfen. Doch das Horten von Tieren, Animal Hoarding, ist für die Tiere lebensgefährlich: Die Tiere leiden, manche verenden – bis irgendwann die Behörden Kenntnis erlangen und die Tiere, falls sie noch leben, befreien.
BZ: Ist Animal Hoarding in Freiburg oft ein Thema?
Bisang: Wir hatten schon solche Fälle. ...